Manfred SchäderGmbH

Lichttechnik

Leistungssteigerung mit höheren Beleuchtungsstärken

Bessere Leistung, geringere Ermüdung, weniger Ausschuß und einen Rückgang der Arbeitsunfälle als Folge höherer Beleuchtungsstärken in der Fertigung belegt die Studie "Nutzen einer besseren Beleuchtung" der TU Ilmenau, deren Ergebnisse die Fördergemeinschaft Gutes Licht (FGL), Frankfurt am Main, in ihrem neuen Heft 5 "Gutes Licht für Handwerk und Industrie" zusammenfaßt: Optimierte Beleuchtungsanlagen steigern nachweislich die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft; deshalb lohnen Investitionen in den "Produktivitätsfaktor" Licht.

 

Die Leistungsabhängigkeit von der Beleuchtungsstärke erfaßten die Thüringer Lichttechniker an typischen Industriearbeitsplätzen in siebenstündigen Langzeitversuchen mit neun bis zwölf Versuchs-personen. Das Ergebnis: Für schwierige Sehaufgaben wie das Zuschneiden von Werkstücken erzeugen höhere Beleuchtungs-stärken eine deutliche Steigerung der Leistung. Diese erreicht beim Zuschneiden Werte über 150 %, wenn 600 lx statt der vorge-schriebenen Nennbeleuch-tungsstärke 300 bis 500 lx realisiert werden. Gleichzeitig sinkt die Ausschußrate.

 

Auch subjektiv zeigen höhere Beleuchtungsstärken positive Wirkung: Die Beschäftigten bleiben mental länger fit, sie fühlen sich so die Befragungsergebnisse während der Langzeitversuche weniger schnell ermüdet. Erfreulicher Nebeneffekt dieser Konzentrations-steigerung: Die Zahl der Arbeitsunfälle sinkt.

 

Je schwieriger die Sehaufgabe ist, um so mehr steigt bei höheren Beleuchtungsstärken die Leistung


 

Lebensgefahr! Tips für helle Köpfe...

Hand auf Herz! Wer von uns hat noch keine Leuchte selbst installiert, den Schalter oder die Steckdose ausgetauscht? Und die kleinen Halogenlampen mit Seil? Kein Problem werden die meisten sagen, alles selbst erledigt.

Haben Sie sich einmal gefragt, was Ihre Versicherung im Falle eines Brandes zu Ihrer Eigenleistung sagt? Durch Laieninstallation werden immer häufiger Menschenleben und Sachgüter gefährdet. Kommt es zu einem Schaden, könnten Sie das Nachsehen

 

haben, denn bei grober Fahrlässigkeit gibt es in aller Regel Schwierigkeiten mit dem Versicherer.

Elektroinstallationen gehören in die Hände des Elektromeisters. Nur er kennt die möglichen Risiken und ist in den Vorschriften bewandert. Sollten Sie Zweifel haben, ob Ihre Installation sicher ist, dann bitten Sie Ihren Elektrofachmann um eine Überprüfung oder fragen Sie ihn nach dem E-Check, eine Art Sicherheitssiegel für Ihre Elektroinstallation.


Wirtschaftliche und komfortable Beleuchtung

Ihr Elektromeister bietet Ihnen

Problemlösungen:

  • Möchten Sie mehr Kunden an die Schaufenster Ihres Geschäftes locken?

    » Halogen-Metalldampflampen
  • Möchten Sie Ihrem Arbeitszimmer oder Büro ein besonderes Flair verleihen?

    » Leistungsfähige und ästhetische Seilleuchten
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    » Dekorative Leuchten, zum Beispiel sockellose Kugelleuchten
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    » Neues Anschlußsystem für Deckenleuchten
  • Möchten Sie dunkle Pfade, Treppen oder Eingangsbereiche beleuchten?

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  • Möchten Sie die Produktivität in Ihrem Betrieb steigern und gleichzeitig die Zahl der Arbeitsunfälle verringern?

    » Modernisierung der Beleuchtungsanlage / Erhöhung der Beleuchtungsstärke
  • Möchten Sie phantastische Lichtakzente wie Sternenhimmel schaffen?

    » Faseroptische Lichtsysteme
  • Möchten Sie die Wartungskosten für die Beleuchtung von Wegen und Straßen oder dem Betriebsgelände reduzieren?

    » Neue Natriumdampf-Hochdrucklampen
  • Haben Sie Ihre Beleuchtung selbst installiert und zweifeln, ob diese auch wirklich sicher ist?

    » Überprüfung durch den Elektrofachmann. Oder fragen Sie einfach nach dem E-Check.



Das Licht managen

Energiesparende Lichtregelungen

In Büros, Hotels und Geschäften spielt der Faktor Energie eine herausragende Rolle. Und hier gibt es im Bereich der Beleuchtungstechnik erhebliche Einspar- potentiale. Sogenannte Lichtmanagement - Systeme machen es möglich. Diese Systeme überwachen die gesamte Beleuchtungsanlage. 

Nimmt beispielsweise das Tageslicht in Räumen zu, wird das Licht automatisch gedimmt oder ausgeschaltet. Da die Praxis so aussieht, daß das Licht häufig den ganzen Tag über eingeschaltet ist – aus Bequemlichkeit oder einfach weil man vergißt, es auszuschalten – sind Einsparungen bis zu 30 % möglich.

 

 

 

 

Wird die Beleuchtung über ein sogenanntes Lichtmanagemant-System geregelt, können bis zu 30 % Energie eingespart werden

Die Faszination des Lichts

Beleuchten Sie Ihren Duschkopf

Sie öffnen Ihren Wasserhahn und schon entströmt diesem ein beleuchteter Wasserstrahl. Zukunftsmusik? Nein, schon lange Realität. Mit sogenannten faseroptischen Lichtsystemen läßt sich das Licht an jeden Ort transportieren. Von einem Projektor wird das Licht dabei durch Leitungen an die gewünschte Stelle gelenkt. So können Sternenhimmel geschaffen werden. Und in jeder noch so kleinen Vitrine wird für Beleuchtung gesorgt.

 

Problemlos läßt sich auch ein Pool beleuchten.

Die Möglichkeiten sind grenzenlos. Im Geschäft oder Hotel werden phantastische Lichtszenen möglich. Grenzen setzt dabei nur Ihre Phantasie

 
Sogenannte faseroptische Lichtsysteme schaffen grenzenlose Möglichkeiten in der Beleuchtung

Die Decke über dem Gastronomiebereich ist einem Sheddach nachempfunden.

An den Endpunkten sind die Lichtkanäle angebracht, die sowohl die Leuchten für die Allgemeinbeleuchtung aufnehmen als auch die Lichtauslässe für die faseroptischen Leuchten, die das farbige Licht erzeigen.

Durch diese unauffälligen, aber klar gestalteten Elemente konnte den Restaurantbetreibern eine maximale Gestaltungsfreiheit für deren Bereiche gegeben werden, ohne den Gesamteindruck einer in sich stimmigen Beleuchtung zu verlieren.

 

Im öffentlichen Bereich bleibt die Allgemeinbeleuchtung wie auch das dekorative Licht sichtbar.

Mit einzelnen Lichtpunkten werden optisch Zeichen gesetzt, ohne den Raum insgesamt zu überfrachten.

Die Aufmerksamkeit der Besucher bleibt auf die "Hauptakteure" gerichtet, dieses Restaurants..


Die Architektur im öffentlichen Bereich wird neben dem Licht auch durch die verwendeten Leuchten gegliedert, die hier sichtbar bleiben. Im Restaurantbereich sind die Leuchten nicht mehr direkt wahrnehmbar. Die Leuchten sind hier in Lichtkanälen untergebracht, die sich an den Endpunkten einer in Sheddachform abgebildeten Decke befinden.Diese Lösung hat den Vorteil, daß zum Einen abwechslungsreiche Hell-Dunkel-Zonen gebildet werden, zum Anderen aber auch die Forderungen der Mieter nach Flexibilität erfüllt werden. Offen gezeigte Leuchten hätten hier das Design des einen oder anderen Betriebs beeinträchtigen können. Um die Lichtstimmung jahreszeitlich angepaßt verändern zu können, wird die Decke zusätzlich mit farbigem Licht angestrahlt.

 

 

Die Leuchten dafür sollten ebenfalls minimalisiert werden und wurden daher von den Spezialisten der Licht-Werkstatt in Lichtleitfasertechnik ausgeführt und ebenfalls in den Kanälen an der Decke untergebracht. Dadurch konnte außerdem der Wartungsaufwand minimalisiert werden, da nur die Projektoren selbst zugänglich sein müssen.Die Farbe des Lichts kann im Projektor einfach gewechselt werden und sorgt für eine einladende Atmosphäre und repräsentatives Ambiente.Nachdem die Voraussetzungen für ein gelungenes Mahl also gegeben sind, liegt es an den Betreibern der Lokale, die Besucher vollends zufriedenzustellen, nämlich mit einem ebenso gelungenen Hauptgang aus der Küche.


 

Licht ist Stimmung, Stimmung ist Gesundheit

Licht beeinflußt uns ein Leben lang. 

Licht ist eine Voraussetzung für das Sehen. 

Aber Licht ist noch mehr. 

Licht stimuliert und motiviert. 

Licht gibt den Takt unseres Lebens an. 

Lichtfocus greift neueste Erkenntnisse der Wissenschaft auf.

 

 

Der Stimmungs - Gesundheits -  Kreislauf

Wir können uns gegen Stimmungen kaum wehren. Stimmungen sind unsere ganz persönliche Antwort auf die Umwelt. Sie entstehen nicht bewußt, sondern unbewußt – aufgrund von Einflüssen unserer Umgebung, die uns in gute oder schlechte Laune versetzen.

 

Stimmungen sind der Nährboden für Gefühle: Gefühle des Glücks, der Trauer, der Verzweiflung oder der Euphorie. Von unseren Stimmungen und Gefühlen hängt unsere Motivation ab: Euphorie verleiht bekanntlich Flügel, Kränkung lähmt. Motivation ist unser Antrieb zu herausragender Leistung, sie bestimmt unser Engagement und damit auch unseren Erfolg.

 

Motivation ist aber auch ein essentieller Faktor für unsere Gesundheit. In den letzten Jahren ist das Gesundheitsbewußtsein in den Industrieländern stark gestiegen. Wir nehmen Gesundheit nicht mehr einfach als naturgegeben hin, sondern sind in steigendem Maße bereit, sie zu schützen und zu wahren. Gesundheit hängt von vielen äußeren Faktoren ab, von unserem Lebensstil, von unserer Umwelt, von unserer Ernährung, von unseren Arbeitsbedingungen und auch von unserer persönlichen Einstellung. Positives Denken – Antrieb unserer Motivation – wirkt sich positiv auf unsere Gesundheit aus.

 

Und so schließt sich der Kreis. Gute Gesundheit ist eine Voraussetzung für gute Stimmung, gute Stimmung erzeugt positive Gefühle, positive Gefühle motivieren und steigern die Gesundheit. Ein wesentlicher Motor, der diesen Kreislauf positiv antreiben kann, ist Licht. Klassisch betrachtet ist Licht Voraussetzung für gutes Sehen und richtiges Erkennen. Es bleibt unbestritten, daß eine korrekte Beleuchtung unabdingbar ist für die Sehleistung. Doch Licht hat darüber hinaus einen starken Einfluß auf den Menschen.

 

Und daher sind beim Entwurf von Leuchten ebenso wie bei der Planung von Beleuchtungs- anlagen folgende Elemente der Lichtwirkung besonders zu beachten: eine Rhythmik und Dynamik, Ästhetik und Sympathie des Lichts. In unserem Leben gibt der Wechsel von Tag und Nacht seit Jahrtausenden den Rhythmus vor. Unser Organismus hat sich auf diesen 24-Stunden-Takt eingestellt, mit den Aktivphasen am Tage und den Ruhephasen in der Nacht. Die junge Gilde der Chronobiologen nennt das "circadiane Rhythmik".

 

Und Licht ist der Zeitgeber dieser inneren Uhr: Fällt Licht in unsere Augen, leiten die Sehnerven Signale zum Hirn. Dort, wo die Sehnervenbahnen sich kreuzen, liegt der suprachiasmitische Nukleus, eine Nervenverdickung, die mit der Zirbeldrüse in Verbindung steht. Die Zirbeldrüse produziert bei Dunkelheit das Hormon Melatonin, das für Schlafbedürfnis und Müdigkeit zuständig ist.Wird der Zirbeldrüse also über den Sehnerv Helligkeit und Licht signalisiert, unterdrückt sie die Produktion von Melatonin, ist dagegen wenig oder gar kein Licht vorhanden, läuft die Produktion des Hormons auf vollen  Touren.

 

Erfrischender, gesunder Schlaf ist der Lohn. Doch wir haben unsere Nächte hell gemacht durch die Erfindung des elektrischen Lichts, wir jeten durch Zeitzonen, arbeiten in Schichten und stören so unseren natürlichen Tag/Nacht-Rhythmus. In einigen Bereichen läßt sich dies nicht verhindern: im Dienst unserer Gesundheit müssen Ärzte und Krankenschwestern 24 Stunden zur Verfügung stehen. Im Dienste unserer Sicherheit arbeiten Polizisten und das Bedienungspersonal von Kraftwerkswarten rund um die Uhr.

 

Gefahren der Nacht: der GAU von Tschernobyl passierte in den frühen Morgenstunden als die Wachmannschaft auf das Ende der Nachtschicht wartete. 

 

Aber so wie die Dunkelphasen zur Ruhe notwendig sind, sind die Hellphasen notwendig, um unseren Organismus in Schwung zu bringen. Die düstere, nebelverhangene Winterzeit ist daher eine arge Belastung für ältere und zunehmend auch für jüngere Menschen. Gegen diese Winterdepression (SAD: seasonal affective disorder) gehen Mediziner gezielt mit Licht vor.

 

Chancen des Lichts: die Lichttherapie mit hellem, künstlichem Licht lindert die ernsten Symptome einer jahreszeitlich bedingten Depression. 

 

Diese Erkenntnisse sind noch nicht in die Praxis der Beleuchtungsplanung eingedrungen. Wie sehen die Büros aus, die nach dem modernen Stand der Technik beleuchtet sind? Mit hoher technischer Präzision gefertigte Leuchten der Darklight - Technik tauchen die Büros in eine biologische Dunkelheit, die ausschließlich für empfindliche Bildschirmarbeit geschaffen ist. Moderne Tageshöhlen, die keinerlei stimulierende Effekte bei den Menschen auslösen.

 

So fordern denn auch die Chronobiologen, künstliche Lichtquellen als attraktive, nicht blendende, großflächige Leuchten auszuführen.

 

Wir sind herausgefordert, Beleuchtungsanlagen zu entwerfen, die an unsere natürliche Rhythmik angepaßt sind, die die Phasen des menschlichen Leistungsvermögens unterstützen, um Motivation und somit Gesundheit am Arbeitsplatz zu fördern.

 

 



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